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Hypnose und Meditation: die Tore zur Veränderung

Was ist Hypnose?
Die Hypnose ist ist ein natürlicher Zustand der Entspannung und der Konzentration, bei der die    Wahrnehmung durch Suggestionen geschärft wird.
Laut der
Gesellschaft für klinische Hypnose und der Deutschen Gesellschaft für Hypnose, ist die  Hypnosetherapie ein psychotherapeutisches Verfahren, welches die hypnotische Trance dazu nutzt: 
        - Verhaltensänderungen zu ermöglichen
        - Gedankliche Strukturen neu zu verknüpfen

        - Unproduktive Einstellungen und Haltungen zu korrigieren
        - Affektive Muster zu verändern ( minimieren, verstärken, neu konditionieren)
        - Emotional belastende Ereignisse und Empfindungen zu restrukturieren
        - Physiologische/biochemische Veränderungen für Heilungsprozesse zu fördern
Die Hypnose ist eine Technik, mit dem das Unterbewusstsein direkt angesprochen wird.
Hypnose hat nichts mit Schlaf zu tun. Im Schlafzustand gibt es kein Bewusstsein. In der Hypnose ist es vorhanden.


Was ist Meditation?
Buddha wurde einmal gefragt: "Was hast du durch Meditation gewonnen?". Er antwortete: "Nichts! Aber lass mich dir sagen, was ich dadurch verloren habe: Wut, Zukunftsängste, Depressionen, Unsicherheit, Angst vor dem Alter und vor dem Tod".
Das Gehirn verändert sich bis ins hohe Alter. Meditation wirkt sich auf das Bewusstsein aus- und auch auf das Gehirn. Ziel ist die Stille, die innere Leere, das Freisein von jeglichen Gedanken. Meditation verändert die Reizverarbeitung im Nervensystem, indem sie Pausen schafft.
Die Wirkung von Meditation auf Körper und Geist:
        - Du kannst Stress, Angst und Depressionen lindern
        - Du kannst wieder richtig entspannen
        - Du hörst auf zu grübeln
        - Du fühlst dich leichter und gelassener
        - Du stärkst deine Konzentrationsfähigkeit
        - Du kommst im Hier und Jetzt an


 

Zitaten zum Nachdenken

Wir sollen uns viel öfter die Frage stellen ob es richtig ist, nur weil es alle tun (Albert Einstein).

An sich ist nichts weder gut oder böse, das Denken macht es erst dazu (Shakespeare).

Alles was du jemals wolltest, ist auf der anderen Seite der Angst (George Addair).

Ich sterbe lieber aus Leidenschaft statt aus Langeweile (Vincent van Gogh).

Der Vergleich ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit (Sören A. Kierkegaard).

Ein guter Schulabschluss ist kein Indikator für Intelligenz, sondern von guter Anpassungsfähigkeit (Prof. Dr. Gerald Hüther).

Wenn man sein Warum des Lebens kennt, erträgt fast jedes Wie (Nietzsche).

Es ist nicht wichtig, wie schnell du gehst, solange du nicht stehen bleibst (Konfuzius).

Die einzigen wirklichen Feinde eines Menschen sind seine eigenen negativen Gedanken (Albert Einstein).
Image by Pourya Sharifi

Der Schlaf: die Basis für körperliche und psychische Gesundheit

Schlafstörungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen überhaupt und betreffen mindestens 10% der Bevölkerung. Rund 75% dieser Störungen werden nicht behandelt.
Erholsamer Schlaf ist das wichtigste Regenerationsinstrument unseres Organismus, denn Körper und Geist erholen sich nur im Schlaf. Ein gesunder Schlaf stärkt das Immunsystem, entgiftet das Gehirn und bringt Ordnung in unserer gedankliches Chaos. 
Schlafmangel hingegen führt zur Gedächtnisstörung, Vergesslichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten, während bereits chronifizierte Schlafprobleme mit Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen, geschwächtem Immunsystem, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. 
Tipps gegen Schlafstörungen:
Entspannungsverfahren: Meditation, Hypnose, Yoga, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training. 
Schlafhygiene: 
-Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie morgens um die gleiche Zeit auf, um die  biologischen Rhythmen des Körpers aufeinander abzustimmen
-Essen Sie drei Stunden vor dem Schlafengehen keine größeren Mengen. Gehen Sie aber auch nicht  hungrig zu Bett.
-Bleiben Sie nicht länger als nötig im Bett. Schlafstörungen können durch zu langes Liegenbleiben  verstärkt werden.
-Tagsüber möglichst nicht schlafen, Konsum von Kaffee, Cola und Ähnlichem ab Nachmittag  einschränken
-Keine extremen körperlichen Aktivitäten vor dem Schlafengehen ausüben
-Das Bett sollte nur zum Schlafen und für Sex benutzt werden.

 Yoga: Einheit und Harmonie für Körper, Geist und Seele

Was ist Yoga?

Yoga ist eines der ältesten Philosophiesysteme der Welt mit Ursprung in Indien. Es ist keine Religion, sondern vielmehr ein spiritueller Übungsweg, unabhängig von Weltanschauungen und Religionen.
Yoga fordert nicht auf, an irgendwas zu glauben, Yoga sagt: Erfahre dich selbst!
Yoga beschäftigt sich mit der Gesamtheit des Menschen, bestehend aus Körper, Geist und Seele.

Das Ziel von Yoga:
- die Harmonie mit sich selbst und dem Universum
- Freiheit / Freisein von Leiden
- Gefühl von Einheit, Klarheit und Glückseligkeit
- Umpolung körperlicher und geistiger Konditionierungen
- Kontakt mit dem "wahren Selbst" herstellen, das außerhalb von Zeit, Raum und Kausalität existiert.

Hatha Yoga: Wirkung von Asanas ( Körperübungen)
- Kraftaufbau
- Linderung von Rückenleiden
- Steigerung der Flexibilität
- Durchblutungsforderung der inneren Organe
- Anregung des Stoffwechselsystems
- Lösung von inneren Blockaden
- Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers

Hatha Yoga : Indikationen
- Allgemeine Gesundheitsprävention
- Unterstützung bei stressbedingten Erkrankungen: Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Depressionen
- Prävention und Rehabilitation chronischer Rückenschmerzen
- Prävention und Rehabilitation psychischer und mentaler Anspannungen
- Kräftigung des Muskel-und Skelettsystems
- Schmerzlinderung : z.B. bei Rheuma, Muskelfaserschmerzen

Image by Jay Castor
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